Ich liebe es, Dinge neben meiner Arbeit zu machen. Während ich schreibe, läuft Musik, während ich etwas male oder zeichne ebenso, oder manchmal auch eine Serie. Ich mag es, möglichst viel zur gleichen Zeit zu schaffen und zu erleben. Was stressig klingt, ist eigentlich sehr angenehm, denn diese Nebenbeschäftigungen laufen so im Hintergrund ab, dass es mich niemals stört.
Hörbücher sind aktuell wieder total in, ich habe schon vor Jahren ein paar wunderbare gehört, wie “Die Stadt der Träumenden Bücher” von Walter Moers, gelesen von Dirk Bach, einer unglaublich genialen Stimme! Und ich würde gerne mehr hören, aber habe nie die Zeit oder den richtigen Zeitpunkt gefunden. Denn Hörbücher kann man nicht so nebenbei hören. Ich zumindest nicht. Darauf muss ich mich konzentrieren und das heißt, es ist irgendwie gar keine richtige Nebenbeschäftigung. Was also tun?
Während des Arbeitens geht es gar nicht, während des Malens so halbwegs … Und dann habe ich die Lösung gefunden. Ich koche jeden Tag. Und hier passt es perfekt! Ich koche immer nach eigenen Rezepten aus dem Kopf, nach Gefühl und Geruch, was wo gut passen könnte. Ich brauche also nicht meine komplette Aufmerksamkeit beim Kochen- ich kann ein Hörbuch nebenher laufen lassen und bekomme alles mit! Und so habe ich wieder damit begonnen, Hörbücher zu hören! Und ich liebe es! Es gibt so tolle Sprecher und Sprecherinnen, obwohl ich männliche Stimmen beim Vorlesen fast immer bevorzuge. Während ich also Zutat um Zutat in den Kochtopf werfe, lasse ich mich in andere Welten entführen, die verzaubern und inspirieren oder zum Nachdenken anregen.
Meine Lieblingshörbücher aktuell:
“Die Stadt der Träumenden Bücher”, gelesen von Dirk Bach (meine heimliche Liebe, leider schon verstorben) Die schönste Liebeserklärung an Bücher, die es gibt. Hier gibt es mehr von mir dazu.
“Skulduggery Pleasant” – alle Bücher aus der Reihe, gelesen von Rainer Strecker (meine zweite geheime Liebe, leider war er bei unserem letzten Treffen ziemlich reserviert) Es geht um einen Skelett-Detektiv, der zusammen mit seiner Partnerin in der magischen Subkultur mit Bösewichten aufräumt. Genial!
“openly straight” – auf englisch, ebenfalls sehr lustig und gut gelesen. Es geht um einen schwulen Teenager, der die Schule wechselt, wo er geoutet war, um in der neuen Schule ohne Label zu starten, also nicht als “der Schwule”. Interessant, weil jeder von uns auf die eine oder andere Art und Weise in Schubladen gesteckt wird und so ein richtiger Neuanfang, bei dem man sich neu erfinden kann, vielleicht mal spannend wäre.
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