Sommer, Sonne, Sonnenbrand? Nicht ganz- während man im Sommer online meistens überhitzte Gesicht vom Strand und der Innenstadt sieht, ist gerade der Arbeitsalltag ein wenig im Hintergrund verschwunden.
Und obwohl viele Leute im Sommer Urlaub machen, an den Strand oder den See fahren, gehören beide Welten zueinander und verlangen nach einer ganz eigenen Pflegeroutine.
Ich möchte dir heute zeigen, wie ich mich im Sommer pflege, aber eben nicht nur in der Sonne, sondern auch im Büro, wenn mal ein Tag hinterm Schreibtisch verschwindet.
Dass man für diese Situationen ganz unterschiedliche Pflege benötigt, ist offensichtlich. Ich arbeite beispielsweise meistens in einer Wohnung ohne Klimaanlage. Es wird hier an die 29° Celsius heiß. Und da muss man sich dann doch hin und wieder ein paar Sachen einfallen lassen.
Ich kaufe meine Produkte übrigens gerne in der Apotheke und verlinke dir meine Empfehlungen hier aus einem super Apotheken-Shop aus Österreich.
Meine Empfehlungen fürs Arbeiten in zu heißen Räumen
Wenn du lange Zeiten im Büro oder Zuhause verbringst, um zu arbeiten, könnten dir die folgenden Tipps sehr weiterhelfen. Oft handelt es sich um Dinge, an die wir gar nicht denken, mit denen wir uns das Leben aber viel einfacher machen können!
Schnelle Abkühlung: Solange alles halbwegs erträglich ist, verwende ich immer wieder kühlende Wassersprays. Zum Beispiel dieses hier von Avène: Thermalwasser-Spray. Das sprühe ich in unregelmäßigen Abständen ins Gesicht, auf den Hals und auf meine Handgelenke- denn dort befinden sich Pulsschlagadern, die schön abgekühlt werden.
Es gibt auch ein sehr bekanntes von La-Roche-Posay, da die aber zu L’Oréal gehören, bevorzuge ich Avène. Das Tolle an diesen Sprays ist, dass der Nebel wirklich extrem fein ist und sich wie ein sanfter Schleier über euer Gesicht legt und euch nicht klatschnass macht.
Extra-Tipp: Im Kühlschrank aufbewahren- dann ist es eine richtige Erfrischung!
Sehr empfehlenswert für einen zu heißen Sommertag im Büro. Und auch, wenn ich unterwegs bin, habe ich so einen Spray für Überhitzungs-Notfälle oft mit.
Langfristige Abkühlung: Wird es richtig unerträglich, so, dass man schon im Sitzen einfach nur schwitzt, gibt es einen super Trick: Lass dir ein kaltes Fußbad ein. Einfach eine kleine Wanne voll kaltem Wasser genügt schon.
Im ersten Moment ist es vielleicht ein kleiner Schock, aber die Füße gewöhnen sich schnell daran und schicken das kalte Blut zurück in den Körper. So hört man nach kurzer Zeit auf zu schwitzen, und fühlt sich sofort viel besser- probier es mal aus!
So trinkst du immer genug Wasser | Guide
Noch besser fürs Büro, wo man nicht mal schnell die Schuhe ausziehen und in eine Wanne Eiswasser steigen kann: Leg dir doch ein Coolpack zwischen die Oberschenkel. Das klingt im ersten Moment vielleicht seltsam, macht aber Sinn. An der Innenseite der Oberschenkel verlaufen große Arterien, die das abgekühlte Blut schnell im ganzen Körper verteilen.
Ich verlinke dir hier eines mit Stoff und Klebeband zum Festmachen. So kannst du es z.B. unter der Hose tragen oder zumindest festbinden.
Notfall: Wenn du Zuhause arbeitest und es gar nicht mehr geht, spring in die Dusche und dusche dich eine halbe Minute lang lauwarm ab. Nicht zu kalt, aber auch auf keinen Fall heiß. So wird dein Körper abgekühlt und du fühlst dich wieder besser. Ich empfehle ein Naturkosmetik-Duschgel zum Abkühlen und runterkommen: Lavera Duschgel
Übrigens hilft es tagsüber auch sehr, keine eiskalten Getränke zu trinken, weil der Körper eventuell damit beginnen könnte, sich aufzuheizen, weil er Angst hat, dass es zu kalt wird. Lieber bei kühl bis lauwarm bleiben.
Und als kleiner Abschluss noch: Es kann auch im Sommer zu einem Vitamin D3-Mangel kommen. Bei mir ist das zum Beispiel ziemlich sicher der Fall, weil ich wenig draußen bin. Auch aus dem Winter kann ein Defizit mit in den Sommer genommen werden. Ich nehme also momentan sogar im Sommer regelmäßig Vitamin D3 + Vitamin K (die beiden brauchen sich, um besser vom Körper aufgenommen zu werden). Ich kann natural elements premium empfehlen, die werden auch in Deutschland hergestellt.
Wenn du draußen unterwegs bist
Draußen sieht die Geschichte dann ein wenig anders aus.
Wie schon erwähnt, ein kühlendes Spray habe ich wirklich manchmal in der Tasche stecken. Im Notfall ist das echt praktisch!
Sehr wichtig ist natürlich die Sonnencreme. Da tue ich mir, um ehrlich zu sein, schwer, eine zu empfehlen. Jede Art (also auch Naturkosmetik) hat so ihre Vor- und Nachteile- such dir wirklich einfach deinen Favoriten aus.
Wenn es ganz schlimm ist, könntest du einen Sonnenschirm mitnehmen. Ich habe ehrlich schon ein paar Mal daran gedacht. Ich meine, besser kann man sich fast nicht schützen.
Tagsüber ist es jedenfalls am besten, sich einfach richtig zu schützen und nicht zu lange in der Sonne zu sein. Viel mehr kann man gar nicht machen.
Übrigens: Auch im Schatten wirst du sehr schön (und gesünder) braun.
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Wenn es dann Abend wird, zeigt sich der Sommer von seiner schönsten Seite: Es wird angenehm warm, die Stimmung ist leicht beschwingt und angenehm- und dann Gelsen (Mücken).
Bei Mückenplage: Ehrlich, ich hatte schon einige Abende, nicht unbedingt in Wien, sondern in der Steiermark, an denen ich von Gelsen fast zerstochen wurde. Deswegen hier meine letzte Empfehlung: Das Anti Brumm Gelsenspray. Es riecht sehr frisch nach Zitrone und schützt echt gut vor Gelsen. Falls du im Urlaub bist und zeltest, würde ich auch immer dieses Spray empfehlen- es ist sogar natürlich!
Das waren meine besten Tipps gegen zu viel Hitze im Sommer. Ich hoffe sehr, dass sie dir den Rest des Sommers noch ein wenig erleichtern und du ein paar hilfreiche Produkte finden konntest.